Als Student reist Eugenio Nkogo durch ganz Europa. Als Dozent, nach einem Aufenthalt an der Universität Ghana, Accra (1978-1980) und der Universität Georgetown, Washington D.C., USA (1980-1981), fährt er immer wieder nach Paris und arbeitet in der Ste-Geneviève Bibliothek, im “Quartier Latin” und an der alten Staatsbibliothek, die in der Kardinal Richelieu Straße liegt. 1997 fährt er zum ersten Mal nach Freiburg im Breisgau, Deutschland, von wo aus er sich mit seiner Universität in Verbindung mit seiner Universität setzt. 1998 besucht er häufig einen Deutschkurs im Goethe Institut in Frankfurt am Main. 1999 verbringt er einen kurzen Aufenthalt in Saarbrücken (Saarland). Im September und Oktober 2000 belegt er noch ein Mal Kurse für Fortgeschrittene im Goethe Institut in Rothenburg ob der Tauber. 2003 erreicht er seine Lizenz nach Abschluss der Lehrzeit der Deutschen Sprache in der Sprachschule von Leon.
2004, nach der Forschung in der François Mitterrand Bibliothekin Paris, wie er es jährlich getan hatte, kommt er zum zweiten Mal nach Freiburg (Breisgau). Bei diesem Besuch fährt er auch nach Todtnauberg, eine Kleinstadt im Schwarzwald, wo der Philosoph Martin Heidegger seine Hütte hatte. Er durfte, natürlich, “Martin Heideggers Rundweg” gehen.
In Sommer 2005 ist er im Deutschen Literaturarchiv, in der Schillerstadt Marbach am Neckar, bei Stuttgart, gewesen, um eine Forschung über Martin Heideggers persönliches Archiv anzustellen. Er möchte nämlich ein Buch über dessen Werk schreiben. Am Ende dieses Aufenthaltes, fährt er nach Paris zurück und am 17. August des selben Jahres, lernt er das poetische Denken René Chars näher kennen. An der Fassade des Theaters “La Bastille“ befindet sich ein Gedicht von diesem Autor. Dort kann man lesen: “La lucidité, c´est la blessure la plus rapprochée du soleil », « Die Klarheit des Geistes ist die Wunde, die am nächsten der Sonne am nächsten ist». Mit dieser Aussage konnte er verstehen, warum dieser Autor das Interesse Martin Heideggers für die Poesie erweckt hat. So sehr dass er in der Anwesenheit Jean Beaufrets behauptete, “Die Poesie hat kein Gedächtnis, was von mir verlangt wird,ist vorwärts zu schreiten ».
Im Sommer 2006, fährt er zwei Mal nach Marbach am Neckar, um seine Forschung über das heideggerische Denken weiterzuführen. Bei seinem Aufenthalt besichtigt er auch Berlin, wo er nicht nur die Wichtigkeit dieser Stadt schon im Mittelalter entdeckt, sondern auch die Entwicklung der deutschen zeitgenössischen Geschichte.
Im Juli 2007, nach seiner Arbeit in der François Mitterrand Bibliothek, in Paris, fährt er nach Marbach am Neckar, nach Bonn und Köln, um seine Forschungen fortzusetzen
Im August 2008, hat er seine Arbeit über die “Briefe von Martin Heidegger an Jean Beaufret”, im Deutschen Literaturarchiv, beendet. Das Ergebnis dieser Arbeit wird eines der wichtigsten Kapitel in seinem nächsten Werk darstellen: Heidegger gegen Heidegger.
Im Juli 2009 hat er, im ”Institut für Christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie der Universität München”, eine kurze Forschung über das Ägyptisches Totenbuch durchgeführt, (übersetzt und kommentiert von Gregoire Kolpaktchy und eingeleitet sowie erläutert von Erik Hornung).